Mittwoch, 20. Dezember 2017

Interview mit Dr. Anke-Catrin Paulsen

https://issuu.com/flowwolfwob/docs/fw__magazin_a10_issuu

Interview mit  Dr. Anke-Catrin Paulsen (Junge Kunst e.V. Wolfsburg) im Magazin FLOW WOLF, in Bezug auf die Ausstellung Aether, 2016 in der Jungen Kunst.

Mittwoch, 28. Dezember 2016

Neue Internetpräsenz

Ab sofort ist meine aktuelle Internetpräsenz unter www.pralle.online verfügbar.
Sie finden dort neben einer Übersicht aktueller Arbeiten und Ausstellungen auch ein umfangreiches Video- und Klangarchiv.

www.pralle.online

Dienstag, 5. Juli 2016

Auge um Auge, 2016



Multisensorsiches Installation/ Everlast-Boxbandagen, Geruchsstoffe


Es wurden drei Paare roter Boxbandagen einige Wochen lang mit Geruchsstoffen behandelt. Der Geruch fügt den Objekten eine sakrale Dimension hinzu. In der Ausstellung werden die Bandagen in einer Dreiecksform angeordnet und zitieret damit das Symbol des "Allsehenden Auges". Die Boxbandagen wurden getragen, sind also von Gebrauchsspuren gezeichnet. Der Boxkampf als eine archaische Form des Kräftemessens existiert schon seit der Antike. Das traditionelle Bandagieren der Fäuste vor einem Kampf dient einerseits dem Schutz der Sportler, andererseits ist es aber auch ein rituelles Einstimmen, eine Beschwörung der Kraft, das die Kämpfer vor dem Aufeinandertreffen fokussiert. Dieser Moment der Anspannung wird atmosphärisch in der Installation aufgegriffen. Es entsteht eine Dreiecksform, symbolische drei Runden, ein Auge der Konzentration. Durch die Bearbeitung mit Geruchsstoffen wird die Symbolkraft des Gegenstands noch verstärkt: das über sich Hinauswachsen in Momenten höchster Anspannung, die Konfrontation wird zum sakralen Moment.

Montag, 13. Juni 2016

resonance/deconstruction, 2016

Interaktive Klanginstallation / Munitionskisten, Kontaktmikrophon, Verstärker
Ausstellung "Zwischen Süd und Nord", Instituto Cervantes, Frankfurt / Main

Donnerstag, 19. Mai 2016

Daidalos’ Wege, 2016

Installation  / Plexiglas, Polstermaterial
In der Installation "Daidalos’ Wege" wurde der Irrgarten in den Herrenhäuser Gärten in Hannover atmosphärisch manipuliert. Zwei Plexiglasplatten sind an Schlüsselpunkten auf den Wegen platziert, die von den Besuchern passiert werden müssen, wenn sie das Zentrum des Irrgartens erreichen möchten. Als Elemente der Irritation stellen sie den Besucher vor die Frage ob er den Weg weiter beschreitet oder den Irrgarten wieder verlässt. Bei Überquerung dämpfen die Platten die Trittgeräusche und regen eine konzentrierte Wahrnehmung des Irrgartens als Klangraum an.

Ausstellung Resonanzen / Herrenhäuser Gärten Hannover 18.05-02.06.2016